Aktuell

11. April, 2012

Siegel der geistlicher Amtsverschwiegenheit

Text: StGB § 155 Abs. 1:
„Als Zeugen dürfen bei sonstiger Nichtigkeit nicht vernommen werden: […] Geistliche über das, was ihnen in der Beichte oder sonst unter dem Siegel geistlicher Amtsverschwiegenheit anvertraut wurde“ – Rechtsanwälte, Ärzte, Psychologen usw. fallen nicht darunter!

Dagegen dürfen nach StGB § 157 Rechtsanwälte, Ärzte, Psychologen etc. befragt werden, dürfen aber ihre Aussage verweigern.

D.h. die geistliche Schweigepflicht wird vom Gesetz als allerhöchste geachtet, während andere geschützte Berufsgruppen aussagen DÜRFEN, aber nicht müssen.

Natürlich kann man es auch so interpretieren, dass Aussagen von Geistlichen prinzipiell nicht ernst zu nehmen sind (nach StGB § 155 Abs. 4 dürfen genau wie Geistliche auch psychische Kranke nicht befragt werden, wenn sie unfähig sind, die Wahrheit anzugeben).

8. März, 2012

Namensabfrage im Grundbuch

Im Grundbuch kann man eine Namensabfrage machen, diese Namensabfrage, welche Privatpersonen vorenthalten bleibt, kann wie mir bekannt wurde, neben Ämter, Behörden, Rechtsanwälten, Notare und Gerichte AUCH DIE KATHOLISCHE KIRCHE MACHEN !!!
Mit einer Namensabfrage kann man im Grundbuch nachschauen, welchen und wie viel Grundbesitz eine Person hat.

Das weiß ich deshalb, da ich eine bedürftige Person gekannt habe, welche Grundstücke geerbt hat, sich an die Kirche um eine Unterstützung gewandt hat.
Die Kirchenmitarbeiterin hat nach Name und Wohnadresse gefragt, und sodann im PC nachgeschaut, und in Folge die Hilfe suchende Person auf den Grundbesitz angesprochen.
Die Hilfe suchende Person hat dann 10€ erhalten.

31. Januar, 2012

Umwidmung von Grünland zu Bauland

Es wäre interessant zu wissen, ob bei der geplanten Steuer für private Grundbesitzer auf Gewinne durch Umwidmung von Grünland zu Bauland auch Flächen im Eigentum der Kirche und von Klöstern betroffen sein werden. Gezielte Spekulation gibt es leider sehr wohl auch hier. Im Zuge der Gesetzeswerdung sollte dieser Aspekt ausreichend mitberücksichtigt werden.

18. Januar, 2012

Der große Irrtum des Christentums erwiesen durch einen Priester

Keine öffentliche Meldung geht über den Ticker. Demokratische Zensur für den Papst?  www.kanzlei-sailer.de 3 Strafanzeigen existieren in Den Haag. Kirchenbann in Kanada seit 18.9.2011 gegen 3 Kirchen wegen Genozid an Ureinwohnern: www.itccs.org Weltweites Tribunal läuft – Urteil im Januar 2012! Christentum ist Irrlehre seit 1936. Franz Stephan Griese, Hubertus Mynarek und Josip Juraj Strossmayer sind Schläfer Insider der Kirche.  Outsider Israel Finkelstein – Uni Tel Aviv : Keine Posaunen vor Jericho ! Die archäologische Wahrheit der Bibel – Bibeltexte irren an wichtigen Stellen. Israels Identität ist fraglich. Nicht ableitbar aus der Bibel. Bibel ist gewalttätig. jugendgefährdend und Grundgesetz widrig.

17. Januar, 2012

Meldung von Krankenhäuser

Anscheinend melden die Krankenhäuser an die jeweiligen Gemeinde, welche ihrer „Schäfchen“ momentan im Krankenhaus liegen.

So geschehen im AKH Linz (Eigentümer Stadt Linz), wo mein Vater von einer Dame der katholischen Seelsorge aus Leonding (seiner Heimatstadt) bekam.

Komisch daran ist das mein Vater seit fast 15 Jahren ausgetreten ist. Aber die Daten der Krankenhäuser, die bei der Anmeldung ja auch die Konfession abfragen, werden diesbezüglich nicht aktualisiert. Nach neuen Adressen, Telefonnummern oder Kontaktpersonen wird bei der Wiederaufnahme gefragte, nach einer geändert Konfession nicht. Einmal Katholik, immer Katholik

Bei geistlichen Krankenhäusern hab ich solche Dinge schon gehört, bei Krankenhäusern im Eigentum von Gemeinden oder Ländern finde ich das vorgehen noch seltsamer. Denn ob man besucht werden will fragt keiner.

6. Januar, 2012

Denkmalschutz

Ein schönes Beispiel für praktizierten Denkmalschutz bei weltlichem Kulturgut in Kirchenbesitz findet sich unter: sites.google.com/site/keinbaulandstattgruenland

4. Januar, 2012

Ethik-Unterricht

Ich halte es für ein ungerechtfertigtes Kirchenprivileg, dass der Staat alle Religionslehrer bezahlt. Gerechter und viel sinnvoller wäre ein staatlich bezahlter und verpflichtender Ethik-Unterricht für alle Kinder. Wer für seine Kinder dann zusätzlich noch einen Religionsunterricht haben will, der soll die Kosten dafür selber tragen. Das ist meiner Meinung nach reine Privatsache.

31. Dezember, 2011

Informationsweitergabe an Kirchenbeitragsstelle

mein ungetaufter, nichterstkommunizierter, ungefirmter sohn, der auch nie einen religionsunterricht besucht hat und als kind bekenntnisloser eltern zur welt kam, hat letzte woche ein schreiben von der kirchenbeitragsstelle bekommen, in dem er aufgefordert wurde, seine einkommensverhältnisse bekannt zu geben, da er ansonsten zwecks kirchensteuerzahlung „geschätzt“ würde. erwähnt wurde dabei auch noch, dass der genannten kircheneinrichtung bekannt wurde, dass er einen wohnsitzwechsel vollzogen hat. die informationen, auf die die katholische kirche hierbei zurückgreift, können nur von staatlichen stellen stammen. ich finde diesen umgang mit persönlichen daten von seiten der staatlichen autorität im demokratiepolitischen sinn für sehr bedenklich, gerade wenn man bedenkt, dass ein  demokratischer staat daten seiner bürger an einen absolutistisch regierten anderen staat weitergibt, der über ein weltumspannendes informationsnetz verfügt und dieses auch durchaus nutzen kann, um einzelnen personen schaden zuzufügen.

9. Dezember, 2011

Finanzielle Förderungen durch Gemeinde

Unsere Stadtgemeinde wird von der kath. Kirche rglm. um finanzielle Förderungen (Pfarrhof Umbau gerade, Kirchenrenovierung, Fernwärmezuleitung etc.) gefragt, die bisher auch immer gewährt wurden.
Nächste Woche ist der nächste Antrag im GR zur Förderung des Umbau des Hauses des Pfarrers.

Dabei hat die Gemeinde Schulden genug – und fast alle Parteien im GR stimmen rglm. zu.

Was kann man da unternehmen?

13. November, 2011

Recht haben heißt nicht Recht bekommen, so die Auskunft mehrerer Anwälte!!!

Das Stift Admont hat unsere Wohnungen gekauft mit mir um € 20,- ungerechtfertigt durchgeführter Indexanpassung gestritten, mir die Wohnbeihilfe vorenthalten und mich inkl. meiner Firma delogiert!

Obwohl das Recht auf meiner Seite ist, und die Hausverwaltung mir gegenüber Schadensersatzpflichtig ist, hat man keine Kosten (5-stellig!) gescheut meine Existenz zu vernichten – weil ich aus der Kirche ausgetreten bin, in der ich viele Jahre haupt- und ehrenamtlich gearbeitet habe.

Das Gerichtsverfahren eine Farc: Ein verschwundenes Dokument, Gerichtspost, die nicht zugestellt wurde, der Akt nicht bei Gericht, Gegenstände die in der Wohnung einbehalten wurden, ein Hausverwalter, ein Rechtsanwalt und eine Richterin, die eine Indexanpassung nicht berechnen können …

Wäre es, wie behauptet, ums Geld gegangen: Ich habe einen Umsatzausfall von € 28.000,-. Die Wohnung ist in den 3 Monaten leer gestanden!
Ich beziehe Mindestsicherung, beim Sozialamt hat man mir geraten um Pension anzusuchen, mit knapp über 50!!!

Beteiligt auch eine Sozialarbeiterin der Caritas – deretwegen ich ausgetreten bin – und ein Caritaspräsident der tatenlos zusieht, wie mutwillig Arbeitsplätzte vernichtet  werden. Vielleicht geht er ja demnächst sammeln für mich!!!