Das geplante Murkraftwerk im Natura 2000 Gebiet in St. Michael soll neben anderen auch mit Kirchengeldern finanziert werden! | anonym | 21. Januar 2013
Die Diazöse Graz-Seckau ist mit 10% beteiligt und das Stift Admont hälte den Löwenanteil. Ein kleiner Teil wird auch von der ESTAG mitgetragen.
Woher haben diese Kirchenorganisationen das Geld Kraftwerke zu finanzieren? Auf der einen Seite bekommt das Stift Admont massive Landesunterstützung für die Erhaltung der Stiftsbibliothek aber das Geld für die Finanzierung von Kraftwerken in Naturschutzgebieten hat man selber. Auch diese Förderungen des Landes sollten massiv überdacht werden auch wenn es sich um Kulturdenkmäler handelt.
Diese Kulturdenkmäler soll die Kirche gefälligst selbst erhalten – wie auch immer.
Denkmäler-Restaurierungen | anonym | 14. November 2012
Wenn einem Staatsbürger Geld als (rückzahlbare) (Landes-, Bundes-)Förderung für Renovierung/Sanierung geliehen wird, wird sofort eine Hypothek im Grundbuch eingetragen.
Interessant, besser gesagt unverständlich, wenn im Namen der Steuerzahlers die Mittel für die kirchlichen Denkmäler-Restaurierungen zur Verfügung gestellt werden, aber das Kirchenvermögen offensichtlich nicht zugunsten der Steuerzahler als Sicherung herangezogen wird!!!
Meine Frage: Gehört kirchliches Vermögen innerhalb Österreichs dem Vatikan???
Vielleicht bezahlt mir die Kirche anstehende Renovierungen – ohne Gegenleistung natürlich. Danke.
Finanzielle Förderungen durch Gemeinde | T.G. | 9. Dezember 2011
Unsere Stadtgemeinde wird von der kath. Kirche rglm. um finanzielle Förderungen (Pfarrhof Umbau gerade, Kirchenrenovierung, Fernwärmezuleitung etc.) gefragt, die bisher auch immer gewährt wurden.
Nächste Woche ist der nächste Antrag im GR zur Förderung des Umbau des Hauses des Pfarrers.
Dabei hat die Gemeinde Schulden genug – und fast alle Parteien im GR stimmen rglm. zu.
Was kann man da unternehmen?
EZA in Pfaffenhausen | R.F. | 4. Mai 2011
Klerikale Dominanz in der österreichischen Entwicklungszusammenarbeit (schwarzes Aussenministerium und christliche NGO´s). Inkompetente Kirchenvertreter statt Fachleute, Verdeckte Missionsarbeit mit Steuergeldern.
Keine objektiven Evaluationen.
Staatliche Wiedergutmachung | H.L. | 14. April 2011
bin Ihrer Meinung.Die Diözesen bekommen jährlich „Staatl.Wiedergutmachung“.
Die Diözese St.Pölten z.B.per 31.12.2008 EU 3 934 439,34 !?
Mfg
H.L.
Begrüße Ihre Initiative! | K.E. |
Ich vermute, dass es zwischen 1 und 2 Mrd. Euro sind, die der Staat an die Kirchen zahlt. Habe vor ca. 3 Jahren nachgeforscht und folgendes gefunden und vieles nicht gefunden:
Entschädigungszahlungen an den Hl. Stuhl 17,2 Mio
Raparationszahlungen (Säkularisierungen) 45 Mio
Rel.Lehrer 300 Mio
Lehrbücher Religionsunterricht 5 Mio
Kath. Privatschulen (Lehrkräfte) 300 Mio (müssten sonst aber auch irgendwie für Kinder ausgegeben werden…)
Bundesdenkmalamt
Kirchenbeitrag – Absetzbetrag
ORF-Sendungen
Gemeinde-/Landessubventionen für Restaurierungen, Neubauten…
Steuerbegünstigungen f. Grundbesitz
Kath. Kindergärten
Caritas / Missionswerk
Militärseelsorge
10 Feiertage
Es wäre interessant, wenn man hiervon Zahlen veröffentlichen könnte. Die offiziellen Stellen des Staates sind sehr verschlossen!
mfg
K.E.